Wasser ist ein wertvolles gut. Leider sind Teile der Kaffeekultivierung heute noch sehr wasserintensiv. Um einen Ausgleich zu dieser Problematik zu leisten, unterstützt Nineteen Coffee die Non-profit Organisation Viva con Agua in ihrem Bestreben, Menschen überall auf der Welt Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Daher spenden wir für jedes verkaufte Kilo Kaffee 25 Cent an Viva con Agua. So wollen wir durch den Verkauf unserer Produkte unmittelbar Gutes bewirken und möglichst vielen Menschen auf der Welt einen nachhaltigen Zugang zu Sauberem Trinkwasser ermöglichen. So gelingt ein Ausgleich zum Wohle aller.
Unter dem Motto „Wasser für alle - Alle für Wasser“ setzt sich Viva con Agua für den Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitärversorgung und Hygiene ein. Mit den Mitteln der universellen Sprachen, der Musik, des Sportes und der Kunst erzeugen sie Aufmerksamkeit für ihre Vision. Durch ihre Projekte auf der ganzen Welt konnten sie so bereits mehr als drei Millionen Menschen ein besseres Leben ermöglichen.
Die Bedeutung von sauberem Wasser für eine menschenwürdige Existenz ist enorm. Die positiven Effekte, die von dem Handeln von Viva con Aguas Engagement im Bereich der Trinkwasserversorgung, der Sanitärversorgung und Hygiene ausgehen, bilden die Grundlage für tief greifenden Wandel in den betroffenen Regionen.
Nineteen Coffee ist ein hohes Maß an Transparenz sehr wichtig. Daher veröffentlichen wir hier unsere Spendennachweise und stehen für Fragen zur Verfügung.
Spendennachweis 2021 Q1 (PDF) Viva con Agua Jahresbericht 2019 (PDF)Wasser ist ein sehr kostbares Gut, den Wasser ist Leben. Sauberes Trinkwasser ist eine Grundvoraussetzung für ein gesundes Leben, gibt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, dauerhaft die Schule zu besuchen, ermächtigt und emanzipiert Frauen, stärkt die lokale Wirtschaft und ermöglicht so vielen Menschen eine bessere Zukunft. Leider haben viele Menschen auf der Welt keinen sicheren Zugang zu sauberem Wasser.
Weltweit haben ca. 2,2 Milliarden Menschen (ca. 29 %) keinen gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser, 579 Millionen fehlt sogar jegliche Wasserinfrastruktur. Keinen sicheren Zugang zu einer Sanitärversorgung haben weltweit etwa 4,2 Milliarden Menschen (ca. 55 %). Rund 2 Milliarden Menschen fehlt sogar jegliche sanitäre Basisversorgung. Auch haben weit über 3 Milliarden Menschen (ca. 40 %) weltweit keinen gesicherten Zugang zu Hygieneeinrichtungen.
Krankheiten, welche durch verunreinigtes Wasser hervorgerufen werden, sind weltweit für mehr Todesfälle verantwortlich als alle Formen von Gewalt inklusive Krieg.
Daher muss ein Wasserzugang gesichert und das ihm entkommen Wasser auch sauber sein und bleiben. Dies wiederum kann durch ganzheitliche Projekte, die Sanitärversorgung und Hygiene mit einbeziehen, gelingen.
Allein auf dem afrikanischen Kontinent benötigen zumeist Frauen über 40 Millionen Stunden pro Jahr, um Wasser zu holen. Ohne einen lokalen Wasseranschluss ist die Wasserversorgung sehr aufwendig. Insbesondere Frauen gewinnen durch Brunnen viel selbstbestimmte Zeit.
Sauberes Trinkwasser ermöglicht Kindern, besonders Mädchen, einen längeren Aufenthalt in der Schule. Das Fehlen einer Wasserversorgung ist oftmals ein Grund der Schule fernzubleiben. Ganzheitliche Projekte, die neben Trinkwasser auch Sanitär und Hygienelösungen berücksichtigen, können Abhilfe schaffen.
Durch einen Zugang zu sauberem Trinkwasser gewinnen Frauen und Mädchen neue Freiheiten. Diese neu gewonnene Zeit kann zielgerichtet eingesetzt werden, um zur Schule zu gehen oder sich selbstständig zu machen und so mehr Einfluss auf die eigene Zukunft zu nehmen.
Nineteen Coffee unterstützt daher Viva con Agua bei der Förderung ganzheitlich konzipierter Ansätze: Die sogenannten WASH-Projekte (Wasser, Sanitär, Hygiene) sollen Menschen in wasserarmen gebieten einen langfristigen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen.
Der Universal Languages Approach spielt für Viva con Agua eine zentrale Rolle. Durch die universellen Sprachen der Musik, der Kunst und des Sportes möchte Viva con Agua Menschen spielerisch und freudvoll für die WASH-Projekte im In- und Ausland begeistern und für die generelle Thematik von sauberem Trinkwasser sensibilisieren.
Viva con Agua aktiviert und motiviert Menschen überall auf der Welt, sich mit den Mitteln der Musik, der Kunst und des Sports einzubringen. So gelingt es, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Gesellschaften, aber auch zwischen ländlichen und städtischen Räumen zu errichten. Dadurch kann sich ein Umfeld bilden, welches ein offenes Bewusstsein für die gegenwärtigen Herausforderungen entwickeln und diese lösungsorientiert angehen kann.
Dabei steht die Überzeugung im Vordergrund, dass positive Erlebnisse und Emotionen eine bedeutende Rolle spielen, um Menschen einerseits für die Grundthematik zu aktivieren, aber andererseits auch ihre Einstellung und ihr Verhalten gegenüber der WASH-Projekten zu definieren und dauerhaft weiterzuentwickeln. Anders ausgedrückt bedeutet dies, das freudvolle und positive Erlebnisse dazu beitragen, das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit den Themen Trinkwasser, Sanitär und Hygiene zu schaffen und zu stärken. Der Universal Languages Approach bietet dafür eine geeignete Grundlage und ermöglicht so einen Austausch innerhalb einer positiven Atmosphäre.
Durch den Aufbau lokaler und globaler Netzwerke schafft Viva con Agua eine internationale Plattform, um gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Insbesondere die jüngere Generation kann mittels der universellen Sprachen Musik, Kunst und Sport angesprochen werden. So werden die Menschen eingeladen, sich zu beteiligen und von den Synergien zu profitieren. Die so freigesetzten Kapazitäten der Zivilgesellschaft können genutzte werden, um die WASH-Projekte auf lokaler Ebene, aber auch auf individueller Ebene zu unterstützen und zu etablieren.
Dabei liegt der Focus auf der Potenzialmaximierung, also dem Ausbau und der Erweiterung bestehender Fähigkeiten und Fertigkeiten. Denn ein Bewusstsein für die eigenen Kräfte und Fähigkeiten ist der Schlüssel und unabdingbare Voraussetzung für eine selbstbestimmte Zukunftsentwicklung. So werden Menschen zum Handeln ermutigt und ihr Interesse erweckt.
Die Wasserprojekte von Viva con Agua zeichnen sich vor allem durch ihre Vielseitigkeit aus. Die Projekte auf der ganzen Welt, vor allem aber in Afrika und Ostasien, folgen dabei dem bewährten WASH- Ansatz (Wasser, Sanitär, Hygiene), lassen dabei aber auch Spielraum für neue kreative Ansätze, welche den Erfolg der Maßnahmen unterstützen. Der außerordentliche Erfolg ist auf die Zusammenarbeit mit lokalen wie internationalen Partnerorganisationen zurückzuführen.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten von Viva con Agua liegt auf dem afrikanischen Kontinent und dabei im Besonderen auf Projekten in den Ländern Uganda, Äthiopien, Mosambik und Südafrika. Wie keine zweite ist diese Region der Welt von prekären Verhältnissen im Hinblick auf die Wasserversorgung gekennzeichnet.
Um so bedeutsamer sind die erfolgreich durchgeführten Projekte von Viva con Agua und seinen Partnerorganisationen in diesen Ländern. Des Weiteren sind Viva con Agua auch in den Ländern Sierra Leone, Sambia, Simbabwe, Tansania, Kenia, Indien und Nepal aktiv.
Der gemeinsame Erfolg von Viva con Agua in den wasserärmsten Ländern der Welt, welche zumeist auch von großer Armut geprägt sind, ist ermutigend. So konnte Viva con Agua (Stand: April 2019) weltweit bereits über drei Millionen Menschen mit den WASH-Projekten erreichen. Diesen Menschen konnte so ein gesicherter Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen, Hygieneeinrichtungen sowie Schulungen und Ausbildungen ermöglicht werden. Eine Übersicht über alle WASH-Projekte an denen Viva con Agua beteiligt ist, finden sie unter „Nachweise und Berichte“
Spenden bedeuten Verantwortung. Das von Nineteen Coffee gespendete Geld aus den Erlösen unserer Kaffees (0,25€ pro 1 Kg) fließt komplett an die Non-Profit Organisation Viva con Agua in Hamburg Sankt Pauli. Da uns ein hohes Maß an Transparenz sehr wichtig ist, veröffentlichen wir alle unsere Spendennachweise (Diese sind unter „Nachweise und Berichte“ einsehbar). Darüber hinaus wollen wir hier unsere Kunden über die Verwendung der von uns erbrachten Spenden durch Viva con Agua aufklären.
Auch Viva con Agua sieht sich nach eigenen Ansagen der Transparenz verpflichtet. Und wird seit der Vereinsgründung im Jahr 2006 vom deutschen Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Satzungsgemäß setzt Viva con Agua alle Spenden und Einnahmen für seine Arbeit und Projekte wie folgt ein (Stand 2020 bzw. Mittelverwendung 2020):
Von den gesamten Einnahmen durch Spenden und anderen Einnahmen wurden insgesamt 78,4 % unmittelbar für Projekte aufgewendet. Davon wurden wiederum 71,1 % in die im Ausland laufenden Wasserprojekte und den dazugehörigen Maßnahmen weitergeleitet. Die restlichen 7,3 % wurden für Projekte im Inland (Deutschland) wie beispielsweise Bildungsprojekte und Aktivierungsaktionen aufgewendet. Insgesamt wurden 21,6 % der Mittel für Verwaltungszwecke verwendet. Davon wiederum wurden 9,7 % für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing aufgewendet und 11,9 % für die Verwaltung, IT und die Organisationsentwicklung.
Wasserprojekte in den Schwerpunktregionen Ostafrika und Asien, die in Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen und Experten professionell realisiert werden.
Seit seiner Gründung in Deutschland ist der Verein Viva con Agua aktiv und informiert Menschen über das Thema Wasser. Dafür Arbeiten sie mit Kitas und Schulen zusammen, informieren und aktivieren junge Menschen auf Festivals und bauen so ein stetig wachsendes Netzwerk aus Ehrenamtlichen auf. Dieser Bildungsauftrag ist fest verankert in der Vereinssatzung von Viva con Agua.
Diese Bereiche sind für das Funktionieren der Organisation von essenzieller Wichtigkeit, sie sorgen einerseits dafür, dass Öffentlichkeit für die Anliegen von Viva con Agua und ihren Projekten geschaffen wird und anderseits das der organisatorische Prozess reibungslos ablaufen kann.
Um Viva con Aguas Anspruch auf Transparenz zu unterstreichen, sind sie Teil der Initiative transparente Zivilgesellschaft.